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      Schaumstoff oder Federkern: Welche Matratze ist die richtige?

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      Wachen Sie oft mit Rückenschmerzen auf oder haben das Gefühl, nicht gut geschlafen zu haben? Vielleicht ist es an der Zeit, die Matratze zu wechseln! Die Wahl einer Matratze, die zu Ihrem Körperbau passt, bedingt einen erholsamen Schlaf und schützt Ihre Gesundheit. Auf dem Bettenmarkt gibt es viele verschiedene Arten von Matratzen. Wie also kann man zwischen einer Schaumstoffmatratze und einer Federkernmatratze wählen? Jede Technologie hat ihre Stärken, aber auch ihre Grenzen. Ihre Wahl hängt von mehreren Kriterien ab, z. B. von Ihrem Körperbau oder Ihrer Schlafposition. Eine Schaumstoffmatratze bietet eine umhüllende Aufnahme und entlastet zugleich die Druckpunkte. Eine Federkernmatratze sorgt für eine bessere Belüftung und bietet zugleich eine gute Stützfunktion. Lassen Sie uns gemeinsam eine Bestandsaufnahme machen!

      Kriterien für die Wahl Ihrer Schaumstoff- oder Federkernmatratze

      Die Wahl einer Matratze sollte gut überlegt sein. Sie wirkt sich direkt auf die Qualität Ihres Schlafs sowie auf Ihre Gesundheit aus. Welche wichtigen Faktoren sollten Sie bei der Auswahl des richtigen Schlafsystems für Ihre Bedürfnisse berücksichtigen?

      • Komfort, Unterstützung und Festigkeit: Eine Matratze sollte eine gute Unterstützung der Wirbelsäule bieten und sich an Ihre Körperform anpassen, um unbequeme Druckstellen zu vermeiden. Die Festigkeit einer Matratze muss jeder für sich selbst wählen. Sie lässt sich in vier verschiedenen Härtegraden von weich bis fest einstufen. Welche Art von Matratze Sie wählen, ist von Ihren persönlichen Vorlieben sowie von Ihren Bedürfnissen in Bezug auf die Körperhaltung abhängig.
      • Morphologische Anpassungsfähigkeit: Matratzen aus Memory-Schaum sind ideal für leichte Personen oder Personen mit Gelenkschmerzen. Federkernmatratzen bieten eine bessere Unterstützung für Menschen mit einem schweren Körperbau.
      • Haltbarkeit, Langlebigkeit und Belüftung: Die Lebensdauer einer hochwertigen Liege beträgt zwischen acht und zehn Jahren. Die Qualität der Materialien, wie hochdichter Schaumstoff, Taschenfederkern oder Latex, spielt eine Schlüsselrolle für ihre Verschleißfestigkeit. Auch Schweiß kann eine Rolle bei der Verschlechterung der Matratzenqualität spielen. Wir empfehlen Ihnen, eine gut belüftete Liegefläche wie z. B. ein Modell mit Federkern zu bevorzugen, die insbesondere eine bessere Luftzirkulation ermöglichen.
      • Hygiene und Pflege: Eine Matratze muss gegen Hausstaubmilben resistent sein, daher sollte sie sich leicht reinigen lassen. Dies trägt zur Aufrechterhaltung einer guten Schlafhygiene sowie zur Verlängerung der Lebensdauer Ihres Schlafbereichs bei.

      Fokus auf die Schaumstoffmatratze

      Schaumstoffmatratzen sind aufgrund ihres Komforts und ihres hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses bei den Nutzern sehr begehrt. Sie können eine Vielzahl von Schaumstoffmodellen finden, je nach ihrer Dichte sowie der verwendeten Technologie. Allerdings sind nicht alle Schaumstoffmatratzen gleich! Lassen Sie uns gemeinsam ihre Besonderheiten, Vor- und Nachteile analysieren.

      Die verschiedenen Arten von Schaummatratzen

      Wir können Schaumstoffmatratzen nach dem Gefühl, das sie vermitteln, oder nach ihrer Lebensdauer auflisten. Es gibt drei Hauptkategorien:

      • Polyetherschaumstoffmatratze: Mit ihrem billigen Einsteiger-Schaumstoffstoff ist diese Liegefläche wenig dicht und wenig atmungsaktiv. Die Matratze aus Polyetherschaum dient als Zusatzbett oder Kinderbett. Sie bietet eine Unterstützung auf deutlich mittlerem Niveau. Ihre Lebensdauer ist begrenzt.
      • Matratzen aus Polyurethanschaum: Polyurethanschaum ist dichter als Polyetherschaum und bietet eine normale Stützwirkung sowie eine angemessene Langlebigkeit. Eine solche Matratze ist fester und passt sich leicht an Ihre Körperform an. Eine Matratze aus Polyurethanschaum stellt einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Budget dar.
      • Matratzen aus Memory-Schaum (viskoelastischem Schaumstoff): Viskoelastischer Schaumstoff gehört zu den hochwertigen Materialien. Sie reagiert auf die Körperwärme, um sich den Körperformen anzupassen, insbesondere durch Druckpunkte. Sie ist ideal für Menschen mit Rücken- oder Gelenkschmerzen und verleiht ein geschätztes Cocoon-Gefühl. Eine Matratze aus Memory-Schaum ist in der Anschaffung teurer.

      Die Vorteile von Schaumstoffmatratzen

      Dank eines guten Kompromisses zwischen Unterstützung, Komfort und Preis ist die Schaumstofmatratze sehr erfolgreich. Sind Sie auf der Suche nach einer kuscheligen Matratze für Nächte voller Geborgenheit? Hier erfahren Sie, warum Sie sich für eine Schaumstoffmatratze entscheiden sollten.

      Für einen umhüllenden Komfort und einen erholsamen Schlaf sollten Sie sich für Matratzen mit Formgedächtnis entscheiden die für ihre umhüllende Wirkung bekannt sind. Sobald Sie sich hinlegen, passt sich der Schaumstoff den Kurven Ihres Körpers an, Ihr Komfort wird durch die Unterstützung jedes einzelnen Körperteils (insbesondere in den empfindlichen Regionen wie Schulter-, Rücken- oder Hüftpartien) vermittelt sie ein Gefühl der Schwerelosigkeit, das die Blutzirkulation verbessert und gleichzeitig Muskelverspannungen reduziert. Sie ist eine besonders empfehlenswerte Wahl, wenn Sie unter Gelenkschmerzen leiden oder dazu neigen, sich nachts viel zu bewegen: Die Matratze passt sich Ihnen an und nicht umgekehrt!

      Außerdem haben diese Schaummatratzen die Fähigkeit, Ihre Bewegungen zu absorbieren. Wenn sich Ihr Partner regt oder aufsteht, werden Sie diese nächtlichen Störungen nicht spüren. Unabhängig von Ihrem Körperbau oder Ihrer Schlafposition „wissen“ diese Matratzen, wie sie sich an jede Körperform anpassen. Egal, ob Sie auf dem Rücken, auf der Seite oder auf dem Bauch schlafen, der Schaumstoff bietet Ihnen die richtige Unterstützung für Ihren Körper und die Haltung, die Sie beim Schlafen einnehmen.

      Schaumstoffmatratzen, insbesondere Latexmatratzen, sind für ihre Haltbarkeit und Robustheit bekannt. Sie behalten ihre Form sowie ihre Festigkeit länger als andere Matratzenarten, was sie zu einer nachhaltigen Investition macht. Außerdem ist der hochwertige Schaumstoff sowohl gegen Durchhängen als auch gegen Abnutzung beständig.

      Und einige Schaumstoffmatratzenreihen bieten zudem noch eine hervorragende Belüftung und Wärmeregulierung. Sie lassen die Luft durch die Matratze zirkulieren, was zur Ableitung von Körperwärme sowie zur Wahrung einer angenehmen Schlaftemperatur beiträgt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie dazu neigen, nachts leicht zu schwitzen.

      Die Grenzen von Schaumstoffmatratzen

      Schaumstoffmatratzen sind zwar bequem und bieten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber sie sind nicht für jeden geeignet. Daher sollten Sie die Grenzen kennen, bevor Sie sich darauf einlassen. Im Gegensatz zu Federkernmatratzen haben Schaumstoffmatratzen eine dichtere Struktur, die die Luftzirkulation verringert. Dies kann ein Problem darstellen, wenn Sie nachts übermäßig schwitzen, insbesondere bei Memory-Schaum, der mehr Körperwärme speichert.

      Es ist wichtig zu erwähnen, dass nicht alle Schaumstoffmatratzen gleich sind! Billige Modelle aus Polyetherschaum neigen dazu, schnell durchzuhängen. Sie können schon nach wenigen Jahren ihren Komfort verlieren. Für eine gute Investition sollten Sie sich für einen hochwertigen Schaumstoff mit hoher Dichte oder Memory-Schaum entscheiden. Da Schaumstoff eine hohe Absorptionsfähigkeit hat, macht ihn das anfällig für Feuchtigkeit. In einem schlecht belüfteten Raum kann eine Schaumstoffmatratze Feuchtigkeit speichern und so die Entstehung von Schimmel begünstigen. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen einerseits die Verwendung eines Lattenrostes, andererseits aber auch das regelmäßige Lüften Ihres Schlafzimmers.

      Schließlich kann es einer herkömmlichen Schaumstoffmatratze an der nötigen Festigkeit mangeln, wenn Sie übergewichtig sind. Sie könnte dann kurz- bis mittelfristig kollabieren. In diesem Fall sollten Sie ein Modell mit hoher Dichte oder eine Hybridmatratze bevorzugen, die Schaumstoff und Federn kombiniert, um eine bessere Unterstützung zu bieten.

      Die Federkernmatratze im Fokus

      Sind Sie auf der Suche nach einer festen, strapazierfähigen Matratze? Wählen Sie eine Federkernmatratze.

      Die verschiedenen Arten von Federkernmatratzen

      Hier sind die drei wichtigsten Arten von Federkernmatratzen, die Sie kennen sollten, bevor Sie Ihre Wahl treffen:

      • Matratzen mit bikonischen Federn (oder Bonnell-Federn): Sie sind durch einen Stahldraht miteinander verbunden und an der Sanduhrform erkennbar. Ihr Hauptvorteil ist ihre Festigkeit sowie ihre Stärke. Allerdings ist die Unabhängigkeit beim Schlafen eingeschränkt: Wenn sich Ihr Partner bewegt, werden Sie das spüren.
      • Multispiralfederkernmatratzen: Bei dieser Art von Matratzen wird ein einzelner, kontinuierlich gewickelter Stahldraht verwendet, um alle Federn miteinander zu verbinden. Dies bietet einen sehr festen Halt und ist sehr haltbar. Es wird eher für Personen mit einem kräftigen Körperbau empfohlen oder für Personen, die eine starke Unterstützung bevorzugen. Wie bei Matratzen mit Doppelkonusfedern ist ihre Liegeunabhängigkeit jedoch gering.
      • Taschenfederkernmatratzen: Jede Feder ist einzeln in einem Stoffbeutel verpackt, der eine präzise und progressive Unterstützung entsprechend den Druckpunkten des Körpers ermöglicht. Da sich die Bewegungen im Bett nicht ausbreiten, ist dies eine ideale Wahl für Paare.

      Die Vorteile von Federkernmatratzen

      Eine Federkernmatratze hat Vorteile, wie z. B. unter anderem die Unterstützung für Ihren Rücken. Dank eines stabilen Metallrahmens wird Ihre Wirbelsäule gut gestützt. Wenn Sie auf dem Rücken schlafen, ist diese Art von Matratze für Sie geeignet.

      Das ist jedoch noch nicht alles! Wir können auch die optimale Belüftung erwähnen, bei der die Federn die Luft im Inneren der Matratze zirkulieren lassen, oder aber ihre lange Lebensdauer. Federkernmatratzen sind nämlich so konzipiert, dass sie länger als zehn Jahre halten, vor allem Modelle mit Taschenfederkern oder Multispiralfederkern. Ihre Metallstruktur ist besonders widerstandsfähig gegen Absenkungen.

      Die Nachteile von Federkernmatratzen

      Sie haben jedoch auch ihre Schwächen, wie z. B. dass sie manchmal zu fest sind, ein höheres Gewicht aufweisen, ihr mit der Zeit zunehmendes Geräuschrisiko oder die eingeschränkte Unabhängigkeit beim Schlafen bei einigen Modellen.
      Wenn Sie eine weiche Unterlage suchen, können Matratzen mit Multispiralfedern zu steif sein. In diesem Fall kann das Hinzufügen einer Matratzenauflage hilfreich sein.

      Da Federkernmatratzen schwerer sind als Schaumstoffmatratzen, erschwert ihr Gewicht die Handhabung beim Wenden, Transportieren oder sogar beim Wechseln der Bettwäsche. Bei Einsteigermodellen können die Federn nach einigen Jahren der Nutzung anfangen zu quietschen, vor allem, wenn die Matratze nicht gut gepflegt wird. Bikonische und multispiralförmige Federkernmatratzen schließlich haben einen Aufbau, bei dem die Federn miteinander verbunden sind. Wenn Sie sich bewegen, kann der andere die Vibrationen spüren.

      Mit diesen Erklärungen und Tipps wird es Ihnen hoffentlich gelingen, die richtige Wahl aus den verschiedenen Möglichkeiten zu treffen. Wir wünschen Ihnen daher eine gute Erholung!